Unsere Tiere
Im Wildpark Westerwald erlebt ihr die Tierwelt inmitten der ursprünglichen Landschaft des Gelbachtals. Eingebettet in Wälder, Wiesen und sanfte Hügel bietet der Park naturnahe Begegnungen mit Tieren in artgerechter Umgebung. Die ruhige Lage und der enge Bezug zur Region machen den Besuch zu einem entschleunigten Naturerlebnis für die ganze Familie.
Alpaka

Alpakas stammen aus den Anden Südamerikas und gehören zur Familie der Kamele. Sie sind für ihre weiche, hochwertige Wolle bekannt – besonders beliebt bei Allergikern. Alpakas sind sanft, vorsichtig und sehr sozial. Sie verständigen sich mit Summ- und Brummlauten und zeigen deutlich, wenn sie sich unwohl fühlen.
Chinesisches Baumstreifenhörnchen

Diese kleinen Kletterkünstler stammen aus den Wäldern Chinas und Vietnams. Anders als ihre europäischen Verwandten leben sie gern in Gruppen und sind sehr neugierig. Sie ernähren sich von Samen, Obst, Nüssen und gelegentlich Insekten. Baumstreifenhörnchen sind tagaktiv und lieben es, ihre Umgebung zu erkunden.
Damwild

Der Damhirsch stammt ursprünglich aus Asien und ist kleiner als der Rothirsch. Männchen sind leicht an ihrem schaufelförmigen Geweih zu erkennen. Das gefleckte Sommerfell ist besonders auffällig. Damhirsche leben gesellig in Gruppen und sind anpassungsfähig an verschiedene Lebensräume. Sie ernähren sich von Gräsern, Blättern und Rinde.
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Deutsche Riesen

Bald bei uns...
Goldfasan

Ursprünglich stammt der Goldfasan aus China. Männchen sind auffällig bunt, während die Weibchen in unauffälligem Braun erscheinen, perfekt zur Tarnung beim Brüten auf dem Boden. Goldfasane leben meist am Waldrand oder in buschigen Arealen. Sie fliegen nur selten und bewegen sich am liebsten laufend. Besonders bei Sonnenlicht zeigen sie ihre Farbenpracht eindrucksvoll.
Europäischer Braunbär

Der Braunbär ist das größte an Land lebende Raubtier Europas. Trotz seiner Größe ist er ein Einzelgänger und meist dämmerungs- oder nachtaktiv. In freier Wildbahn lebt er heute nur noch in wenigen Regionen wie den Karpaten oder den Alpen. Braunbären sind Allesfresser: Sie ernähren sich von Pflanzen, Beeren, Insekten, Fisch und Aas. In der kalten Jahreszeit halten sie Winterruhe.
Europäischer Wisent

Der Wisent ist das größte noch lebende Landsäugetier Europas. Einst fast ausgerottet, gilt seine Rückkehr als Erfolgsgeschichte des Artenschutzes. Mit seinem massigen Körper, dem dichten Fell und dem kraftvollen Kopf wirkt er wie ein Relikt aus der Urzeit. Wisente leben in Herden und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Rinde und Zweigen.
Jakobschaf

Das Jakobschaf ist eine alte Haustierrasse mit einem markanten Aussehen: Viele Tiere tragen vier, manchmal sogar sechs Hörner. Sie gelten als genügsam und anpassungsfähig. Jakobschafe werden vor allem zur Landschaftspflege und wegen ihrer Wolle gehalten. Ihre Zeichnung aus schwarzer und weißer Wolle macht jedes Tier einzigartig.
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Meerschweinchen

Meerschweinchen sind gesellige Nagetiere, die ursprünglich aus Südamerika stammen. Sie leben in Gruppen und kommunizieren ständig mit leisen Quiek- und Brummtönen. Als Pflanzenfresser lieben sie Heu, Gras und Gemüse. Sie brauchen genügend Rückzugsmöglichkeiten und viel Platz zum Bewegen.
Mufflon

Das Mufflon ist die europäische Wildform des Hausschafs und stammt ursprünglich von den Mittelmeerinseln. Männliche Tiere tragen imposante, gebogene Hörner, die Weibchen kleinere oder keine. Mufflons leben in Herden und sind sehr wachsam. Sie bevorzugen offene, felsige Lebensräume mit guter Übersicht.
Pommerngans

Die Pommerngans ist eine alte deutsche Nutztierrasse, die für ihre Robustheit und ihr ruhiges Wesen bekannt ist. Sie zeichnet sich durch ihr graues bis grauweißes Gefieder und ihren kräftigen Körperbau aus. Diese Gänse wurden früher besonders im norddeutschen Raum zur Fleisch- und Daunengewinnung gehalten. Heute gelten sie als bedrohte Nutztierrasse.
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Rotwild

Der Rothirsch ist das größte heimische Wildtier Mitteleuropas. In der Brunftzeit im Herbst ist das markante Röhren der Männchen weit zu hören. Das mächtige Geweih wird jedes Jahr neu gebildet. Rothirsche sind Pflanzenfresser und leben meist in getrennten Gruppen nach Geschlecht.
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Wachtel

Legewachteln sind die domestizierte Form der Japanwachtel und gehören zu den kleinsten Nutztieren der Welt. Ihre gesprenkelten Eier sind nicht nur hübsch, sondern auch eiweißreich und besonders beliebt in der Feinschmeckerküche. Legewachteln sind ruhige, tagaktive Tiere und lassen sich gut beobachten. Sie leben am liebsten in kleinen Gruppen und benötigen Rückzugsorte zum Sandbaden und Ruhen.
Waschbär

Waschbären stammen ursprünglich aus Nordamerika und sind heute in vielen Teilen Deutschlands heimisch. Sie sind nachtaktiv, neugierig und sehr geschickt mit ihren Vorderpfoten. Als Allesfresser durchstreifen sie Wälder, Gärten und sogar Städte auf der Suche nach Futter. Waschbären gelten als besonders anpassungsfähig und finden sich in unterschiedlichsten Lebensräumen zurecht.
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Wyandotte

Wyandotten sind eine alte amerikanische Hühnerrasse, die für ihr rundes Gefieder und ihre ruhige Art bekannt ist. Sie gibt es in vielen Farbvarianten, besonders beliebt sind silber- und goldgesäumte Tiere. Ihr dichtes Gefieder schützt sie auch bei schlechtem Wetter.
zur Zeit nicht im Besucherbereich
Ziege

Hausziegen gehören zu den ältesten Haustieren des Menschen und wurden bereits vor über 10.000 Jahren gehalten. Sie sind anpassungsfähig, robust und kommen in vielen Regionen der Welt vor. Ziegen sind neugierig, intelligent und sehr beweglich – sie klettern gern und erkunden ihre Umgebung genau. Als Wiederkäuer fressen sie vor allem Gräser, Blätter und Zweige.